Diese himmlisch, milde Frühlingsluft am Tag wie am Abend. Heute. Morgen. Und so weiter. Mitten im Februar. Vielmehr Worte bedarf es im Grunde nicht, aber einige schiebe ich dennoch hinterher. Man könnte die ganze Zeit in den wunderbaren Frühlingsmomenten schwelgen. Sich zurückziehen, an einen Ort der Ruhe verspricht und hält. Die Sonne tanzt irgendwo durch die Straßen der Stadt, aber hier draußen tanzt sie direkt vor meinen Augen und schenkt wohlige Wärme. Tiefblau und endlos der Himmel – alles ist zum Verlieren schön. Am Ende ist es immer noch Pullizeit und das ist doch auch wundervoll.
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Quitte.
Apfelsaison.
Regentag.
Sommerkuchen – Zwetschge, Mirabelle und Aprikose.
Sonntage sind wie dafür geschaffen die Landstraße gemütlich auf einem altehrwürdigen Klapperrad entlang zu radeln. Es ist zwar schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber dennoch versprüht es einen ganz besonderen Charme und du fühlst dich ein Stück weit in die Kindheitstage zurückversetzt. Also los ging es, quer übers Land und ohne Ziel. Doch, ein Ziel gab es und zwar Blumen pflücken. Das was am Wegesrand wuchs, sollte es sein und wurde behutsam im Körbchen verstaut. Die Kamera war stets dabei, denn ohne sie fehlt manchmal was. Es gibt so viele schöne Momente die man mit ihr festhalten kann, aber dann tut es auch mal gut sie für einen Augenblick wegzulegen und einfach nur in die Ferne zu schauen. Sich um die eigene Achse zu drehen und in den schier endlos blauen Himmel zu schauen. Ungestörtheit, Ruhe, Weite, Felder, Wiesen und Wasser. Eine Art heimelige Weite. Momente zum ewig verweilen wollen, aber im Hinterkopf war auch die Freude den frischgebackenen Kuchen anzuschneiden. Mein allerliebster Sommerkuchen – mit Aprikosen, Zwetschgen und Mirabellen. An dieser Stelle sei nicht verraten wie viel ich davon gegessen habe.