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Mirabelle.
Unterwegs auf dem Klapperrand.
Aprikosenkuchen.
Die Sommerliebe ist bei mir nicht ausgeprägt, drum werde ich ihn auch nicht vermissen wenn er endlich von dannen gezogen ist. Heiß, heißer, super heiß und oftmals kein Lüftchen das weht. Einige Straßenzüge sehen mittlerweile aus als hätte schon der Herbst Einzug gehalten. Vertrocknete Blätter und abgeblätterte Baumrinde säumen den Gehweg. Von einer saftig grünen Wiese ist nicht mehr viel übrig geblieben, es ist eher ein borstiger Rasen. Ein trauriger Anblick. Zum Trost gibt es einen riesigen Eisbecher und einen Sprung ins Wasser. Und der Rest? Die Gedanken in einen Beutel gestopft, an den nächsten Ast gehangen und nichts wie weg. Du und die Natur. Für eine Nacht. Wird die Sehnsucht danach größer, je pulsierender die Stadt?
Raus in die Natur.
Der Morgen ist noch jung aber schon jetzt erstrahlt der Himmel in Schwedenblau. Habe ich den Himmel gerade ganz für mich allein? Neben diesem kleinen Glück und dem Kirschenfest vor zwei Wochen, dürfen nun die Beeren die Bühne betreten. Die nächste herannahende Mahlzeit ist schon längst vergessen, weil man sich so wunderbar im Pflücken der Beeren verlieren kann. Hier noch eine, da noch eine und diese darf es auch noch sein. Eine wahre Wochenendfreude eigenes zu ernten und obendrauf im blauen Grün zu baden. Die liebenswerte, schöne Natur zu genießen, das ist Glück.
„In Schweden ist der nächste See nie weit.“